Für jede Anwendung die passende Lösung
Positionserkennung
Zuverlässige Daten für die Positionsbestimmung von Zug, U-Bahn, Straßenbahn und Co. – mit passiven, wartungsfreien UHF RFID-Transpondern gelingt das selbst bei dicht nebeneinander laufenden Gleisen, schlechtem Wetter oder in Tunneln. Übergeordnete Systeme können so einen sicheren Schienenbetrieb gewährleisten. Die Position lässt sich zudem beispielsweise als Trigger für die automatische Schienenkopfbehandlung nutzen.
Trackside- / Wayside-Erkennung
Robuste RFID-Leser und -Antennen entlang der Strecke erfassen automatisch vorbeifahrende Züge und ihre einzelnen Wagons und Zugkomponenten. So ist eindeutig dokumentierbar, welche Zugteile welche Strecken zurückgelegt haben – unter anderem die ideale Grundlage für die bedarfsorientierte Wartung.
Automatische und selektive Türöffnung
Damit bei der automatisierten Türöffnung wirklich nur Türen öffnen, die direkt an die Plattform anschließen, braucht es Daten. RFID-Systeme liefern diese Informationen. Das schützt die Passagiere, bietet ein komfortables Fahrerlebnis und entlastet das Zugpersonal.
Optimierung von Wartungsprozessen
Wartungs- und Reinigungsprozesse müssen optimal geplant und aufeinander abgestimmt sein. Sonst kann es bereits vor Betriebsbeginn erste Verspätungen geben. Für eine optimierte Koordination und Dokumentation im Betriebshof liefern Systeme mit RFID-Long-Range-Lesern die nötigen Daten. Damit immer klar ist, welche Züge wo stehen und welche Schritte noch anstehen.
Verwechslungen und Verspätungen im Ablauf gehören so
der Vergangenheit an.
Fahrgastinformationssysteme
Die RFID-basierte Positionsbestimmung kann Fahrgastinformationssysteme mit aktuellen Daten versorgen.
Tunnelstrecken oder enge Häuserschluchten haben im Gegensatz zu GPS-basierten Systemen keinen Einfluss auf die Genauigkeit und Zuverlässigkeit des Systems. Vor allem für U-Bahnen ein entscheidendes Kriterium.
Zustandsüberwachung
Wartungsarbeiten vorausschauend zu planen ist besonders nachhaltig, wirtschaftlich und effizient. Was es dafür jedoch braucht, sind zuverlässige Zustandsdaten. Über die RFID-Erfassung von Zügen und einzelnen Komponenten lässt sich die Belastung eindeutig dokumentieren. Zudem können die Daten in einen digitalen Zwilling überführt und für weiterführende Zustandsanalysen und Simulationen genutzt werden.
Pantograph-Aktivierung
Elektrobusse oder Schienenfahrzeuge werden teilweise nur temporär über Oberleitungen mit Strom versorgt – beispielsweise an speziellen Streckenabschnitten oder an Haltestellen. Da gilt es, Ladezeiten zu optimieren. RFID-Systeme ermöglichen eine automatisierte Aktivierung und Deaktivierung des Stromabnehmers. Das garantiert eine maximale Stromausbeute für die Fahrzeuge – und weniger Arbeit für das Personal an Bord.
Alles aus einer Hand
Warum bei einer Handvoll Hersteller ordern, wenn auch alles aus einer Hand geht? Unser breites Spektrum an UHF-Produkten – inklusive Leser, Antennen und Transponder – lässt sich in einer Vielzahl von Anwendungen im Schienenverkehr
nutzen. Vom Long-Range-Leser am Streckenrand bis zur zertifizierten Onboard-Lösung haben wir alles und bieten zudem kundenspezifische Lösungen an.
Wem RFID alleine nicht reicht, kann sein Streckennetz zusätzlich mit FEIG Schleifendetektoren ausstatten und automatisieren.